Wie angekündigt habe ich mich mit einigen Borsdorfer Einrichtungen und Vereinen und mit allen drei Ortsfeuerwehren in Verbindung gesetzt und diese um Besuchstermine gebeten. Am 18.11. lud mich daraufhin Jens Beckmann ins Feuerwehrgerätehaus (FWG) nach Borsdorf ein. 19:30 Uhr angekommen, durfte ich einer Übung zum Einsatz der Funktechnik beiwohnen. Dazu sind alle Kameradinnen und Kameraden mit den vorhandenen Fahrzeugen ausgerückt. Jens Beckmann und Alexander Bernhardt bildeten im FWG die Einsatzzentrale ab und stellten per Funk Aufgaben. Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass ich von alldem was dort gefunkt wurde, nicht wirklich etwas verstanden habe…. Aber Jens und Alexander haben sich wirklich bemüht, mir wenigstens ein Mü an Basiswissen zu vermitteln… Nun ja, der Erfolg war mäßig und ich verspreche mich bei der nächsten Übung selbst einzuladen. Dann versuche ich noch einmal, mich in die Geheimnisse des Funkens einweihen zu lassen. 🙂
Nachdem alle Borsdorfer Floriansjünger ins Gerätehaus zurückgekehrt waren, gab es eine kurze aber intensive Auswertung der Übung. Es schloss sich der gemeinsame Genuss von hausgemachten Teigwaren mit Tomatensoße (Nudeln machen ja bekanntermaßen glücklich…) begleitet von einem kühlen Blonden an. So gestärkt konnten wir in lockerer Runde gut miteinander ins Gespräch kommen. Anfangs war ich doch etwas gespannt, denn ich sitze ja nicht jeden Tag einer geballten Ladung Feuerwehrkompetenz gegenüber. Neben ganz konkreten Fragen wie Betreuungskosten für die Kita, zugeparkte Feuerwehrstellflächen oder Nachwuchskräftegewinnung besprachen wir bis nach Mitternacht unter anderem auch zentrale Themen wie Kommunikation, Transparenz und Zusammenarbeit.
Ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich für die Offenheit und das Vertrauen mir gegenüber bedanken! Danke sagen möchte ich natürlich auch dafür, dass es Euch gibt und Ihr Eure Freizeit, und im Extremfall sogar Gesundheit und Leben, für unser aller Wohl einsetzt.
