Durchgängig wurden in meinen Treffen immer wieder die Themen Ordnung, Sicherheit und die aktuelle Verkehrssituation angesprochen. Jeder kennt sie, die „Schmuddelecken“ in den Ortsteilen. Mitmenschen, die für Kopfschütteln und Ärger sorgen, weil sie der Auffassung sind, es wäre eine öffentliche Aufgabe, dass ihr illegal abgeladener Müll entsorgt wird. Die Meldungen über Wohnungs- und Hauseinbrüche, Fahrraddiebstähle, Einbrüche in Autos oder Zerstörungswut im öffentlichen Raum verunsichern uns und beeinträchtigen unser Sicherheitsgefühl. Aber auch unser jährliches „Parthenfest“ zieht immer wieder streitlustige und gewaltbereite Störer an, die einem zu vorgerückter Stunde signalisieren, dass es der eigenen Sicherheit zuträglicher wäre, nach Hause zu gehen. Die Parksituation im Wohngebiet „Parthenaue“, der zunehmende Verkehr in und durch die Gemeinde, ausbaufähige Radwege und die verbesserungswürdige Anbindung an den ÖPNV, besonders in Zweenfurth, waren Gegenstände in allen bisherigen Gesprächen.

  • Erarbeitung eines Park- und Verkehrskonzeptes
  • Fahrradboxen zur sicheren Verwahrung als Teil des Park & Ride Plans am Bahnhof
  • (Tageszeitlich begrenzte) Einführung von Tempo 30 Zonen vor allen Kindertagesstätten und Schulen
  • Fußgängerüberweg an der Schmiede (Hirschfelder Straße) in Zweenfurth errichten
  • Einführung einer Borsdorf App, um Meldungen über Mängel an Ordnung und Sicherheit im öffentlichen Raum in Echtzeit weiterzugeben, umso an deren möglichst unverzüglicher Behebung mitzuwirken
  • Prüfung der Möglichkeiten von Videoüberwachung an „wilden“ Müllablageplätzen und am Bahnhof
  • Jährliche Arbeitseinsätze in den Ortsteilen unter Regie der Gemeinderäte und ortsansässigen Vereine und Institutionen
  • Fortschreibung des Radwegeplans in Zusammenarbeit mit den Akteuren und den amtlichen Vertretern des Landkreises Leipzig und Nordsachsen
  • Weitere enge Zusammenarbeit mit der Polizei
  • Schaffung einer geeigneten Stelle zur Unterstützung des Ordnungsamte

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